Hunde & Allergien: Wenn der Frühling zur Belastung wird

Hunde & Allergien: Wenn der Frühling zur Belastung wird

Kennt ihr das? Zu dieser Jahreszeit läuft die Nase, die Augen jucken, man möchte sich am liebsten nur noch in Watte einpacken. Pollenzeit – und einfach ätzend. Aber was viele vergessen: Nicht nur wir Menschen leiden unter den Frühjahrsallergien. Unser kleiner Jimi kämpft jedes Jahr aufs Neue gegen Pollen, Gräser und Co. Und während wir niesen oder rotzverschmiert durch den Tag stolpern, zeigt er seine Beschwerden auf andere Weise: durch ständiges Lecken seiner Pfoten.

Am Anfang dachten wir noch, das sei vielleicht Langeweile oder ein Tick – aber es stellte sich schnell heraus: Es ist eine Reaktion auf Umwelteinflüsse. Bei vielen Hunden äußern sich Allergien genau so – durch Juckreiz, gerötete Haut, Ohrenentzündungen oder eben das ständige Benagen der Pfoten. Das Lecken sorgt kurzfristig für Linderung, kann aber langfristig die Haut noch weiter reizen.

Was sagt die Wissenschaft dazu? Laut einer Studie des Royal Veterinary College (RVC) aus dem Jahr 2021 leidet etwa jeder fünfte Hund an einer Form von allergischer Dermatitis. Besonders häufig treten sogenannte „atopische Reaktionen“ auf – also Überempfindlichkeitsreaktionen auf Umweltallergene wie Pollen, Hausstaubmilben oder Schimmelpilze. Diese allergischen Reaktionen sind nicht nur unangenehm, sondern können sich bei Hunden auch schleichend entwickeln, was die Diagnose oft erschwert.

Jimi zum Beispiel zeigt seine Symptome vor allem nach Spaziergängen im Grünen. Sobald wir durch hohes Gras laufen, beginnt er kurze Zeit später, sich intensiv die Pfoten zu lecken. Auch das Fell wirkt dann manchmal stumpfer, die Haut etwas rötlich. Unsere Tierärztin hat uns empfohlen, nach dem Spaziergang die Pfoten vorsichtig mit einem feuchten Tuch abzuwischen – das hilft tatsächlich. Zusätzlich bekommen wir die Beschwerden mit einer speziellen hypoallergenen Ernährung und natürlichen Ergänzungsmitteln ganz gut in den Griff.

Wenn ihr also merkt, dass euer Vierbeiner zur Frühlingszeit plötzlich unruhiger wird, sich auffällig leckt oder kratzt, lohnt sich ein genauerer Blick. Allergien bei Hunden sind keine Seltenheit – und kein Grund zur Panik. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und der richtigen Pflege lässt sich vieles lindern.

Und hey – wer wie wir Wert auf stylisches Zubehör legt, kann auch bei sensibler Haut modisch unterwegs sein. Unsere Kord-Produkte sind nicht nur ein Hingucker, sondern durch das weiche Material auch besonders sanft zu Fell und Haut. So macht der Frühling auch empfindlichen Schnauzen wieder Spaß!

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